Ad-hoc-Laden erlaubt es E-Auto-Fahrern in Deutschland und Österreich, ihr Fahrzeug spontan und ohne vorherigen Vertrag an öffentlichen Ladesäulen aufzuladen. So wie man das von Verbrennern an der normalen Tankstelle kennt. Soweit die Theorie! Elektro Auto Fahrer wissen jedoch aus der Praxis: Das Laden ist weiterhin mit großen Hürden, hohen Preisen, mangelnder Preistransparenz oder technischen Problemen verbunden.

Die größten Hürden beim Ad-hoc-Laden sind:

• Deutlich höhere Preise als bei vertragsgebundenen Ladetarifen (bis zu 67% Aufschlag an Schnellladern oder Autobahnen).
• Intransparente Preisdarstellung: Viele Nutzer bemängeln, dass die Kosten vor Ladevorgang nicht klar angezeigt werden, was zu Ärgernissen führt.
• Vorautorisierungsgebühren von bis zu 150 Euro können vorübergehend das Konto belasten, da eine Rückerstattung meist mehrere Tage dauert.
• Technische Hürden: Oft ist für Ad-hoc-Laden dennoch die Nutzung einer App, ein QR-Code oder gar die Eingabe persönlicher Daten erforderlich, was je nach Anbieter schwierig und wenig barrierefrei ablaufen kann.
• Mangel an leistungsfähigen und konkurrenzfähigen Schnellladepunkten, besonders abseits von Hauptverkehrsadern.

Gute Nachrichten: Eine App schafft hier jetzt endlich Abhilfe: Die App Ad-Hoc Map (gratis) – schafft es auf einer Karte alle Ad-hoc Ladepunkte einzuzeichnen sogar mit jeweiligen Preisen und Filtern. So könnt Ihr zb. bis 30 Cent pro kWh Filter oder auch nach Ladeleistung also 50, 150 und 300+ kWh.

Die App zeigt euch auf einen Blick alle bekannten Ladepunkte, an denen Ad-hoc-Laden ohne Vertrag und ohne App-Zwang möglich ist – inklusive transparenter Preisinformationen, Filter nach Preis/Ladeleistung und Navigation. Damit entfällt das mühsame Recherchieren und unsichere Ausprobieren an unbekannten Ladesäulen. Die App wird von einer Community gepflegt, ist aktuell komplett kostenlos und fand bereits zehntausende Nutzer in wenigen Tagen nach Launch.