Laut einem Bericht des Technik-Blogs TechCrunch, wird die kommende Variante des Apple iPhone ohne Unterstützung für den neuen Mobilfunkstandard LTE auskommen müssen.
Als Apple 2007 das erste iPhone auf den Markt brachte, waren 3G bzw. UMTS keine technische Neuheiten mehr, dennoch hatte Steve Jobs damals entschieden, die neue Datenübertragungstechnik nicht zu unterstützen.
Damals hieß es noch, die Technik würde zu viel Strom verbrauchen und damit die Akkulaufzeit des Gerätes senken. Heute kommt kein modernes Gerät mehr ohne 3G oder UMTS Zugang aus. Erst 2008, bei der zweiten Generation des iPhone, stellte auch Apple die entsprechende Unterstützung zur Verfügung.
Ähnlich soll es sich nun beim nächsten iPhone verhalten. Viele Mobilfunkanbieter hatten gehofft, dass Apple dem UMTS-Nachfolger LTE einen kleinen Schub versetzen könne, damit er sich schneller bei den Kunden durchsetzen kann. Offenbar will man nicht mit der ersten Chip-Generation arbeiten, die noch unausgereift sein könnte. Zudem könnte der Wechsel von UMTS zu LTE länger dauern, als die meisten Provider vermuten lassen.
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