Sony, Google, Facebook und Skype (jetzt Microsoft) – Meldungen von kritischen Sicherheitslücken und entwendeten Daten häufen sich.
Anfang April traf es Nutzer der Sony Konsole wie ein Schlag ins Gesicht, Daten aus min. 77 Millionen Benutzerkonten wurden unbemerkt entwendet. Seither müssen PlayStation Nutzer auf gewohnte Online Schlachten verzichten, ein Grund warum die Sony Konsole derzeit bei eBay und Co. zu Dumpingpreisen den Benutzer wechselt. Auch Googles Chrome Browser (in Version 11) muss sich seit heute trotz umfangreicher Schutzmaßnahmen geschlagen geben. Die Sandbox Integration + beide Windows-Technologien ASLR (Address Space Layout Randomization) und DEP (Data Execution Prevention) konnten Sicherheitsforschern nicht aufhalten, ihnen ist es gelungen eine Anwendung im Hintergrund zu starten.
Auch Facebook, als weltweit größtes soziales Netzwerk meldet sich heute mit einer unschönen Datenpanne zu Wort. Facebook hat Werbekunden nach Angaben von Symantec Experten versehentlich Zugriff auf sensible Daten seiner Nutzer gewährt. Einzelne Anwendungen auf Facebook ermöglichten Unbefugten Zugriff auf Nutzerprofile, Fotos und Online-Konversationen.
Fakt ist diese Auflistung könnte bis in unendliche Fortgesetzt werden und unsere Daten sind nicht sicher egal bei welchem „Anbieter“.
Wie steht es nun beim Wirtschaftswunder Apple? Ist man mit dem Apfel auf der sicheren Seite? Erst vor wenige Wochen erinnern wir uns an den gewaltigen Medienaufschrei, Apple würde mit dem iPhone die Standort des Benutzers speichern und übertragen, was sich aber im Nachhinein als falsch erwiesen hat. Grundsätzlich muss man Apple die strenge Kontrolle zugute halte, schadhafte Software im App Store? Fehlanzeige. Datenklau? Dramatische Sicherheitslücken? Nein! Letztendlich kommt es immer auf das Verhalten des Benutzers an, ein vorsichtiger User mit Apple Equipment ist in Punkto Sicherheit ganz weit vorne.